Trauer um P. Clemens Maaß SJ

* 4. April 1963 + 20. Februar 2023

* 4. April 1963 + 20. Februar 2023

Pater Clemens Maaß stammt aus Viernheim in Südhessen und wuchs dort mit zwei Schwestern und drei Brüdern auf, seine Eltern waren Lehrer. Nach dem Abitur 1982 trat er ins Mainzer Priesterseminar ein und studierte Theologie bis 1988. Von 1988 bis 1991 absolvierte er den Pastoralkurs im Bistum Mainz und trat dann in das Noviziat der Norddeutschen Provinz im „Haus Sentmaring“ in Münster ein.


Nach dem Noviziat studierte er zunächst in Bonn Deutsch und Philosophie auf Lehramt und wechselte 1998 nach Nürnberg. Dort amtierte er als Socius des Novizenmeisters und als Kaplan in der Pfarrei St. Elisabeth. Das Tertiat führte ihn von 2000/2001 nach Berlin (Kladow). Anschließend wurde er erneut Socius, diesmal Socius des Provinzials der Norddeutschen Provinz in Köln. Nach der Zusammenlegung der beiden deutschen Provinzen 2004 ging er für einige Monate nach Wien (Kardinal-König-Haus), kehrte aber schon Anfang 2005 zurück, um in Dresden als Geistlicher Rektor an der Akademie des Bistums zu arbeiten.

Ab 2007 bis 2016 gestaltete er als Direktor der Akademie in Dresden maßgebend das Programm. Von 2007 bis 2014 war er auch Superior der Kommunität in Dresden.


2016 wechselte er nach Leipzig, wurde dort Superior und leitete die „Kontaktstelle Orientierung“. Nach der Auflösung der Kommunität 2019 kam er nach Göttingen, um dort auch die im selben Jahr diagnostizierte Krebserkrankung behandeln zu lassen.


Im Sommer 2022 zog er in die neugegründete Jesuitenkommunität Rupert Mayer in München. Hier setzte er die palliative Chemotherapie fort und arbeitete bis zuletzt in St. Michael und der Bürgersaal-Kirche sowie in der Provinzverwaltung mit.

Requiescat in pace!

Wir laden Sie herzlich in Dresden zum Gottesdienst am 8. März 2023 um 18 Uhr nach SSt. Trinitatis (ehemals Hofkirche) ein, um P. Clemens Maaß gemeinsam im Gebet zu gedenken. Der Eucharistiefeier wird Bischof Heinrich Timmerevers vorstehen. Mitbrüder aus HohenEichen werden konzelebrieren. Anschließend lädt die Katholische Akademie zum Trauerbrot ins nahegelegene Haus der Kathedrale ein.