Heute morgen lag Nebel über der Elbe und HohenEichen. Anlass für Albert Holzknecht SJ im Gottesdienst auf das Seelennebelgebet (Willi Lambert SJ) einzugehen.
„Was damit gemeint ist, lässt sich verstehen, wenn man sich vorstellt, wie manchmal im Frühjahr gepflügte Felder in einem wunderbaren Licht der Morgensonne daliegen. Aus diesen Feldern sieht man gelegentlich Nebelschwaden, durchflutet von Sonnenstrahlen, nach oben aufsteigen.
Es gibt eine Weise, das Erleben eines Tages dasein zu lassen, die diesem Nach-oben-Wegdampfen-Lassen gar nicht so unähnlich ist. Am besten, man setzt sich dazu ruhig hin […] lässt die Nebel, die Gefühlsnebel und Wunschnebel und Gedankennebel, die da kommen, emporsteigen.“ Und von den Sonne der Gegenwart Gottes ‚wegscheinen‘.